gedichte
 

Herzlich Willkommen in meiner privaten Gedichte-Sammlung! 

 

Bevor Du Dich meinen geistigen Ergüssen hingibst, möchte ich Dich noch darauf hinweisen, dass es sich hierbei um mein geistiges Eigentum handelt und ich hoffe, dass Du mein Vertrauen nicht mißbrauchst.

Die Gedichttexte dürfen weder zitiert noch verfielfältigt werden.

 

Was für's Herz:

Du bist alles

Der Sonnenschein am Morgen, der mich sanft erweckt und mit wärmenden Strahlen mein Gesicht bedeckt.

Das Zwitschern der Vögel über den Dächern der Stadt, deren befreiende Stimme meine Aufmerksamkeit hat.

Das Rauschen der Bäume, die im lauen Winde wehen und mit dem schönsten Grün meine Blicke auf sich ziehen.

Das Plätschern des Wassers, das im Bach Wellen schlägt und mit seiner kühlenden Wirkung meine Gedanken bewegt.

Und doch ist dies nichts im Vergleich zu Dir, denn Du bist alles und ich brauche Dich hier!

(2007)

 

Ich bin eifersüchtig auf den, der bei Dir sein kann.

Überglücklich, wenn ich Dich sehe, denn ich weiß es muss genügen.

Es tut weh zu wissen, dass ich Dich nicht lieben darf,

dennoch sehne ich mich nach Deiner zärtlichen Berührung.

Ich habe Angst etwas Falsches zu tun,

mich zu verraten, wenn wir uns treffen;

obwohl ein Leben ohne Deine Geborgenheit wie eine Strafe für mich wäre

- eine Strafe, weil ich Dich liebe!

(2006)

 

Das Ende eines tollen Abends, doch viel zu früh musstest Du gehen.

Ein mageres "Bis Bald!" und keine Aussicht auf ein Wiedersehen.

Ich will mich erinnern, doch Dein Gesicht scheint unbekannt:

Ein Puzzle aus tausend Teilen, tief in mein Herz gebrannt.

Nun sitze ich hier und warte, doch das Telefon steht still,

so wirst Du nie erfahren, dass ich Dich mag und lieben will!

(2000)

 

Du sagst, Du magst mich, doch das ist es nicht, was ich von Dir hören will!

Du sagst, Du liebst sie, aber Du ahnst nicht, wie sehr Du mich damit verletzt.

Du sagst, Du weißt nicht, warum Du dies tust - willst Du mir einen Gefallen tun?

Du sagst, Du findest mich attraktiv, doch was nutzt es mir, wenn Du es nicht offen zeigen kannst?

Du sagst, ich soll Dich nicht verraten, es wäre nicht gut - ist es denn gut über meine Gefühle hinwegzusehen?!

(1998)

 

Gesellschaftskritisches:

Das Leben

Ein Teil von ihm heißt vergeben und vergessen. Doch was geschieht, wenn zu oft verziehen wurde?                                                                             

Wenn die augenscheinlichen Nichtigkeiten, wichtig und und übersehen wurden?

Was ist, wenn das Ende einen Anfang bildet, dem das Ende bereits vorauszusagen ist?                                                                                               

Wenn der Versuch, das ohnehin schon Verlorene zurückzugewinnen, scheitert?

Dann geschieht das, was sich als Ende bezeichnet, in der Realität aber viel schlimmer ist:                                                                                          

Dann müssen wir erkennen, dass wir völlig umsonst gelebt haben, ohne eine Möglichkeit etwas daran zu ändern.

(2001)

 

Starr in den Spiegel schauend, das geliebte Wesen betrachtend; auf Perfektheit bauend, jedes Fältchen missachtend.

Der Wille nach Schönheit wächst ins Unermessliche; gehasst sind die Schlankeren, Opfer Dicke und Häßliche.

Eitelkeit und Egoismus sind jetzt der Tugend Namen, doch scheinbar fällt nur unsere Jugend aus dem Rahmen.

Von immer schöner werdenden Idolen geprägt, wird nun anstelle der Seele, die Haut gepflegt.

Doch der Sinn des Lebens bleibt zumeist unerkannt; zuviele haben sich in falsche Ideen verrannt.

(1999)